A61/A44n Zentralbauwerk Autobahnkreuz Jackerath
Für die Wiederherstellung der BAB A44 im Zuge des Tagebaus Garzweiler wurde die Neugestaltung des AK Jackerath erforderlich. Im Zuge dessen wurde das Zentralbauwerk über die BAB A61 neu errichtet.
Das Bauwerk wurde unter fließendem Verkehr errichtet. Daher wurde eine Verbundbauweise mit Teilfertigteilplatten und Ortbetonergänzung gewählt. Das Tragsystem wird durch je fünf Stahl-Hohlkästen im Verbund mit der Stahlbeton-Fahrbahnplatte je Überbau gebildet. Die Konstruktionshöhe beträgt 2,14 m, wodurch sich eine Schlankheit von ca. 19 ergibt. Der Kreuzungswinkel von 56,6 gon führt zu hohen Anforderungen an Hauptträger (Torsionsbeanspruchung) und der geometrischen Planung.
Der anstehende Baugrund erfordert eine Tiefgründung aus Bohrpfählen mit Längen zwischen 20 und 26,5 m, die erforderliche Gesamtlänge der Bohrpfähle summiert sich auf über 2.700 lfm.
Details
Brückenfelder | 2 |
Gesamtlänge | 81,27 m |
Stützweite | 40,99 – 40,28 m |
Brückenbreite | 51,85 m |
Brückenfläche | 4184 m² |
Bauart | Verbundbauweise mit Teilfertigteilen |
Gründung | Großbohrpfähle |
Querschnitt | 5-stegiger Plattenbalken mit Stahlhohlkästen |
Bauzeit | 2015 |
Bauherr | Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Rheinland |
Planungsleistung | Ausführungsplanung |
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